Das war das «Late Summer Festival» 2025
- Peter Pichler

- 22. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 16 Stunden
Graz, 18. September 2025 – Es gibt Feste, bei denen man feiert, und es gibt Feste, bei denen man zusammenwächst. Das «Late Summer Festival 2025» der SPECIAL PEOPLE Inclusion Association (SPIA) war zweifellos letzteres.
In der Grazer Humboldtstraße 3 verwandelte sich der Stützpunkt des Vereins an einem lauschigen Donnerstagabend in einen Ort der Begegnung, der zeigte, wie lebendig und selbstverständlich Inklusion sein kann.
Dass dieser Abend in so glanzvollem Rahmen stattfinden konnte, war maßgeblich Christoph Gölles zu verdanken. Als Organisator des Festes bewies er nicht nur logistisches Geschick, sondern auch ein Händchen für Ästhetik: Er zeichnete sowohl für die feierliche Gestaltung der Location als auch für die Verköstigung verantwortlich. Unterstützt wurde er dabei von einem engagierten Team – Farah und Zahra Shakir, Lilly Putz sowie Jana Pohl. Besonders bewegend war der Moment, als Christophs Eltern, Herta und Alois Gölles, die Arbeit ihres Sohnes vor Ort voller Stolz in Augenschein nahmen.
Brückenschlag zwischen Politik, Wirtschaft und Menschlichkeit
Nach der feierlichen Eröffnung durch Obfrau Sonja Pichler und Kassier Klaus Ruckenstuhl wurde schnell klar: Hier treffen sich nicht nur Funktionen, sondern Menschen. Günther Abart, Bezirksvorsteher von Geidorf, überbrachte in Vertretung von Stadtrat Kurt Hohensinner nicht nur offizielle Grüße, sondern fand persönliche und freudige Worte für das Team. Er betonte die Unverzichtbarkeit des Engagements von SPIA für den Bezirk Geidorf.
Betrifft Inklusion Menschen mit Behinderung oder alle Menschen?
Nur Menschen mit Behinderung.
Alle Menschen, es ist ein gesellschaftlicher Wandel.
Das Besondere an diesem Abend war die Durchmischung, die das Wort «Inklusion» mit Leben füllte. Nationalratsabgeordnete Fiona Fiedler tauschte sich angeregt mit den vielen interessanten Gästen aus, während Klientinnen und Klienten der mobilen Dienste gemeinsam mit den Mitarbeitenden und deren Familien den Sommer ausklingen ließen.
Armin Seidl, der als Immobilienhändler den Stützpunkt in der Humboldtstraße ursprünglich vermittelt hatte, war ebenso präsent wie Marco Holzer vom Projekt «inclusioo» von SPIA. Auch die Musikbranche war durch Heimo Streif (Klavierhaus Streif) und Stephan Fiedler (Klavierhaus Fiedler) vertreten.
Ein Zeichen der Solidarität und Harmonie
Dass das Miteinander auch über die Stadtgrenzen hinaus wirkt, zeigten die Gäste aus der Hochsteiermark: Eine Abordnung des Sportclubs «Torpedos» aus Pernegg darunter Ute und Paul Lehofer war angereist – ein Sportverein, der die Behindertenarbeit im Jahr 2025 bereits mit einer großzügigen Spende unterstützt hatte.
Den emotionalen und harmonischen Ausklang des Abends bildete schließlich die Musik. Robert Langwieser der mit seiner Schwester Brigitta und ihrer Mutter Irmgard gekommen war – sorgte mit seiner Gesangseinlagen für «Gänsehautmomente». Einfühlsam begleitet von Michael Nabernik, ließen die Gäste innehalten und den Geist des Abends spüren: Ein Miteinander, das keine Barrieren kennt.
Unter den Gästen
Neben dem SPIA-Team und den offiziellen Sprechern genossen zahlreiche Freunde und Förderer den Abend auf der Hofterrasse, darunter:
Ilse Gradwohl (Kolleg für Sozialpädagogik Augustinum), Melanie Friedl (Sonderpädagogin MS Frohnleiten) sowie Bernadette de Roja. Die Familie von Obfrau Sonja Pichler mit Tochter Maja Pohl, Bruder Martin sowie den Eltern Erika und Erich Wruss. Ebenso Karla und Martin Bralic mit ihren zwei Kindern, Josef Fleck, Michael Schulter, Nadine Berg mit Lebensgefährten, sowie Karin und Tamás Ovari und das Ehepaar Margarete und Wolfgang Müller.



















































































































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